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Dienstag, 28. August 2007

Irre Führung Eisenhüttenstadt

Blogbuster Ben vom Eisenhüttenstadt-Blog und meine Wenigkeit werden alle Interessierten im schönen Monat September an vier Wochenenden durch diese unsere Stadt nasführen. Diese als Irre Führungen angekündigten alternativen Stadtbegehungen werden im Rahmen des Futurologenkongresses stattfinden. Der Kongress der Futurologen bezieht sich natürlich einerseits auf die Stadt selbst, die in der Vergangenheit als Stadt der Zukunft gedacht und konzipiert worden war. Der Titel ist aber auch eine Reminiszenz an das beste aller Bücher aus der Feder des polnischen Sci-Fi-Autoren Stanislaw Lem, welches da heißt "Der futurologische Kongreß".

Weitere Infos werden demnächst folgen...

irreführende Links:
- Kongress der Futurologen: Programm
- Stadtführer-Blog: Irre Führung Ehst.
- EH-Blog: Wir führen die Futurologen durch die Stadt
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Dienstag, 21. August 2007

Paul van Dyk für umme


"Immerhin ist der gebürtige Eisenhüttenstädter einer der renommiertesten Musikkünstler, die unser Land zu bieten hat. Kein anderer füllt derartig große Hallen hier und in Übersee wie Paul van Dyk." (Raveline, Nr. 173)

Quasi als Vorbereitung zum Gratis-Auftritt von Paul van Dyk beim EisenHüttenStadtFest am Freitag empfehle ich die aktuelle Ausgabe der Raveline (Nr. 173). Diese hat rechtzeitig zum Erscheinen des neuen Albums "In Between" ein recht lesenswertes Interview mit dem sympathischen DJ am Start: "Paul van Dyk tritt Lafontaine in den Hintern" lautet die reißerische Überschrift.

Und richtig: Der Mann mit dem leicht melancholischen Rehblick wird an zwei Stellen des Interviews etwas zornig. Erstens als es um die Linkspartei geht: "Ich finde, was die Linkspartei macht, ist ein Imageschaden für alle, die links sind. Was die da treiben ist Populismus..." Recht hat er!

Zweitens erregt er sich über einen nicht näher genannten "Egomanen", der die Loveparade von Berlin nach Essen, wo sie an diesem Samstag stattfinden wird, vertrieben hat. Wer das wohl sein kann..?

NaCHTRaG: Liest man sich mal das ebenfalls äußerst lesenswerte und sehr relaxte Interview mit Maximilian Lenz alias WestBam in der selben Ausgabe von Raveline (08/2007) durch, dann kann man erahnen, wer der Egomane ist, der Matthias Paul alias Paul van Dyk so in Rage bringt. Es ist wohl der Loveparade-Erfinder himself: Matthias Roeingh alias Dr. Motte. Da heißt es aus dem Mund von WestBam:

"Ich habe auch die Auseinandersetzung zwischen Motte und (Rainer) Schaller verfolgt und da muss ich sagen, dass mein Eindruck war, dass Mottes Position eher von persönlichen Eitelkeiten herrührte als von der Sache her. Die Diskussion damals um das musikalische Konzept, bei der Motte den Standpunkt vertreten hat, er müsse quasi bei jedem Wagen die Musik abnicken, habe ich nicht verstanden."

Bleibt zu hoffen, dass sich die beiden Matthi-Asse im Zeichen von Friede, Freude, Eierkuchen bald wieder vertragen.

NaCHTRaG N°2: Dr. Motte war auch nicht gemeint...

weiterführende Links
- Paul van Dyk auf dem Stadtfest
- Paul van Dyk bei Partysan im Interview
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